Werbung für Glücksspiel diese Regelungen gelten jetzt
Es besteht ein erheblicher Forschungsbedarf bezüglich der Auswirkungen von Glücksspielwerbung auf diese Gruppen, insbesondere in den sozialen Medien. Es ist wichtig, diese Auswirkungen zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese Gruppen zu schützen. Die Werbung kann als Informationsquelle dienen und den Spielern dabei helfen, legale Angebote zu erkennen und zu nutzen.
- Dies kann die sofortige Einstellung der betreffenden Werbung, eine interne Überprüfung oder sogar die Meldung an eine Aufsichtsbehörde umfassen.
- Im öffentlichen Raum darf keine Werbung stattfinden, da diese zeitlich nicht regulierbar ist.
- Dies kann dazu führen, dass sie übermäßig spielen oder problematisches Spielverhalten entwickeln.
- Diese können ihnen helfen, künftig gesetzliche Einschränkungen zur Glücksspielwerbung zu etablieren oder anderweitig anzupassen.
- Sie schlagen vor, Werbeeinschränkungen und -verbote für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene mit erhöhtem Risiko für eine Glücksspielstörung einzuführen.
Im Internet neben Sportwetten und Lotterien zukünftig auch virtuelle Automatenspiele, Online-Poker und andere Online-Casinospiele veranstaltet und vermittelt werden können. Für Online-Casinospielen, also die virtuelle Nachbildung von Buchhalterspielen, ist die Konzessionsvergabe dagegen begrenzt. Um den Spielerschutz zu verbessern, müssen die Anbieter ein System zur Spielsuchtfrüherkennung einrichten und überprüfen, ob ein Spieler in der zentralen Sperrdatenbank der Bundesländer eingetragen ist. Zudem muss den Spielern ermöglicht werden, ein monatliches anbieterübergreifendes Selbstlimit in Höhe von maximal 1000 € festzulegen. Die Anbieter müssen ein umfassendes Sozialkonzept entwickeln, in dem ausgeführt ist, wie die gesetzlichen Regelungen zum Jugend- und Spielerschutz umgesetzt werden sollen.
Zusätzliche 5,7 % der Menschen zeigen ein riskantes Glücksspielverhalten, das schnell in eine Abhängigkeit führen kann. Besonders alarmierend ist die Omnipräsenz von Glücksspielwerbung, insbesondere im Internet. Diese Werbung ist nicht nur überall, sondern sie ist oft so gestaltet, dass die Risiken kaum erkennbar sind.
Nur Glücksspielanbieter mit einer gültigen deutschen Lizenz dürfen Werbung schalten. Die Werbung muss im Einklang mit den Zielen des Glücksspielstaatsvertrags stehen. Neben der klassischen Werbung auf Websites dürfen Anbieter von Online-Glücksspielen auch Werbung in sozialen Netzwerken machen. Es gelten jedoch die gleichen Bestimmungen wie für Werbemaßnahmen auf Internetseiten. Das bedeutet, dass auch hier der Schutz von Minderjährigen im Mittelpunkt steht. Glücksspielanbieter müssen ihre Werbung auf eine Zielgruppe im Erwachsenenalter beschränken.
Die Richtlinie für Glücksspielwerbung in der Praxis – Teil 2
Obwohl Werbetreibende verpflichtet sind, auf die Gefahren hinzuweisen, sind diese Warnungen oft in kleiner Schrift, mit ablenkenden Effekten und für kurze Zeit eingeblendet – und somit leicht zu übersehen. Die Allgegenwart dieser Werbung führt bei Betroffenen zu einer erheblichen Rückfallgefahr. Danach ist in Sportstätten Werbung für Glücksspiele in Form der Dachmarkenwerbung auf Trikots und Banden sowie ähnlichen Werbemitteln grundsätzlich erlaubt. Im Glücksspielstaatsvertrag sind noch viele weitere Regelungen rund um die Legalität von Glücksspielanbietern zu finden. Und wir haben zu diesem Thema eine Spezialseite auf diesem Portal erstellt.
Der Begriff „Rekordlotterie“ motiviere nicht unzulässig zur Teilnahme an Glücksspielen, da es sich nicht auf eine konkrete Gewinnhöhe beziehe. § 5 I GlüStV gestattet, Werbung für erlaubte Glücksspiele zu senden, sofern diese den gesetzlichen Regelungen nicht zuwiderlaufen und die Sender Inhaber einer Erlaubnis gem. Der GlüStV hat sich dem Schutz vor Spielsucht verschrieben und setzt daher auch bei der Art der Werbung auf klare Vorschriften.
Durch das Sammeln und Analysieren von Daten zu den Werbemaßnahmen erhalten Gesetzgeber und Regulierungsbehörden weitere Informationen. Diese können ihnen helfen, künftig gesetzliche Einschränkungen zur Glücksspielwerbung zu etablieren oder anderweitig anzupassen. Allerdings dürfen das nur Wettanbieter mit einer entsprechenden deutschen Lizenz.
Der Glücksspielstaatsvertrag hat einiges geändert und soll für einheitliche Regeln sorgen – und dazu gehört auch, dass nur noch deutsche Anbieter Werbung im Fernsehen machen dürfen. Das OVG Sachsen-Anhalt hatte in einem Eilverfahren zu dem Verbot von Influencer-Marketing zu entscheiden. Dem Anbieter von erlaubten Glücksspielen (virtuelle Automatenspiele) wurde in einer Nebenbestimmung bei der Erlaubniserteilung das Influencer-Marketing verboten. Technologische Innovationen können neue Möglichkeiten für die Gestaltung und Verbreitung von Glücksspielwerbung eröffnen. Gleichzeitig können sie jedoch auch neue Herausforderungen und Risiken mit sich bringen, insbesondere in Bezug auf den Datenschutz und den Schutz vulnerabler Gruppen.
Die Auswirkungen der Glücksspielwerbung auf vulnerable Gruppen
Seit geraumer Zeit können sich Unternehmen auf deutsche Lizenzen bewerben, nur ein paar wenige haben die deutsche Zulassung bislang aber erhalten. Festgelegt wurden Einsatz- und Einzahlungslimits sowie bestimmte Spielbeschränkungen und die Anbindung an OASIS. Auch die Werbung wird streng überwacht, riesige Bonuspakete, wie man sie von EU-Casinos kennt, sind in Deutschland nicht mehr zulässig. Für Werbung im Fernsehen oder Radio gibt es zudem nun auch strengere Richtlinien.
Persönlich adressierte Werbung für diese Glücksspiele an gesperrte Spieler ist unzulässig. Auch in Bezug auf den Inhalt gibt es klare Vorschriften für Internetwerbung. Sogenannte Rich-Media-Formate wie Videos oder Animationen dürfen nur verwendet werden, wenn sie keine Trigger enthalten. Zum Beispiel werden im Marketing häufig psychologische Trigger verwendet, um bestimmte Emotionen bei potenziellen Kunden auszulösen. Außerdem müssen kostenpflichtige Veröffentlichungen so gestaltet sein, dass sie für den Empfänger klar als Werbung ersichtlich sind.
Außerdem gibt es einige Einschränkungen, die bei der Werbung beachtet werden müssen. Unter anderem ist Werbung unmittelbar vor oder während der Live-Übertragung von Sportereignissen auf dem übertragenden Kanal nicht erlaubt. Ja, nach dem neuen Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV 2021) dürfen Anbieter von Glücksspielen mit einer bundesweiten Lizenz in Deutschland Werbung für Glücksspiele schalten. Die Werbung von Anbietern illegaler Glücksspiele ohne behördliche Zulassung ist hingegen streng verboten.
Sie kann auch dazu beitragen, den illegalen Glücksspielmarkt zu schwächen, indem sie die Vorteile legaler Angebote hervorhebt. Allerdings ist es wichtig, dass die Werbung verantwortungsvoll gestaltet und durchgeführt wird, um negative Auswirkungen zu minimieren. Die Frage, was Werbung für ein Online Casino darf und was nicht, ist dabei von zentraler Bedeutung. Wie schützt man vulnerable Menschen davor, dass Werbung sie zum Spielen in Online-Casinos verleitet? Kann Werbung die Kanalisierung des “Spieltriebes” hin zu legalen Angeboten eines Online Casinos fördern?
Glücksspielwerbung bei Social Media, im Fernsehen und Radio: Wichtige Punkte
Anbieter mit EU-Lizenzen bleiben aber weiterhin verfügbar, was einige Kritiker als Problem ansehen. Die Antragstellerin habe gegen die Unterlassenanordnung verstoßen, denn § 5 III S1 GlüStV sei weiter zu verstehen als die § 5 I, II GlüStV. § 5 III S1 GlüStV verbietet jegliche Werbung für Glücksspiele im Fernsehen, auch solche, die grundsätzlich gem. § 5 I, II GlüStV zulässig sind, da von dem Werbebegriff Gebrauch gemacht wird, der auch im Wettbewerbsrecht gilt. Werbung sei demnach darauf ausgerichtet, Absatzförderung zu erzielen und umfasst jegliche Arten von Werbung. Nicht die subjektive Vorstellung des Werbenden sei für die Werbeabsicht ausschlaggebend, sondern eine objektive Einschätzung der Zweckrichtung.
Das Ziel, junge Menschen und Kinder zu schützen, wird damit sehr deutlich. Wie bei Fernsehsendungen oder Magazinen sind Internetseiten, die hauptsächlich von Minderjährigen oder gefährdeten Personen besucht werden, für Glücksspielwerbung nicht zugelassen. Außerdem gibt es auch hier ein Werbeverbot zwischen 6 Uhr morgens und 21 Uhr abends. Auf diese Weise sollen Jugendliche besonders vor 22bet casino Werbung für Glücksspiele geschützt werden.
Zudem gibt es ein striktes Werbeverbot zwischen 6 Uhr morgens und 21 Uhr abends. Grundsätzlich ist nur Werbung für Glücksspiel erlaubt, die den Richtlinien des Glücksspielgesetzes entspricht. Grundlegend ist natürlich, dass die Werbung für Glücksspiel, die sich speziell an Minderjährige oder vergleichbar gefährdete Personen richtet, zu unterlassen ist. Deutsche Spieler sind damit alles in allem besser geschützt, weiterhin auf dem Markt verfügbar bleiben aber Casinos mit alternativen Lizenzen. Diese sind nicht grundsätzlich unseriös, verleiten aber oft zu höheren Ausgaben, weil es dort kaum bis keine Limits gibt. Wer sich für ein derartiges Casino entscheidet, sollte sein Budget gut im Griff haben und darauf achten, dass eine seriöse Lizenz von einer EU-Behörde vorliegt.
Möchte eine Online Spielothek mit Echtgeld um die Gunst neuer Kunden werben, müssen klare Botschaften für die Gefahren formuliert werden. Zudem muss der Hinweis „Glücksspiel kann süchtig machen“ enthalten sein. Durch die Einhaltung der Compliance in der Glücksspielwerbung werden Spieler sensibilisiert und gleichermaßen mit Casino-Angeboten versorgt. Dennoch fühlen sie sich durch die weniger offensive und verherrlichende Werbung weniger unter Druck gesetzt.
Um die vor allem jungen Spieler zu schützen, darf die Werbung beispielsweise erst nach 21 Uhr ausgestrahlt werden. Echtgeld Casinos und deren Werbung spielen eine entscheidende Rolle in der digitalen Glücksspielbranche. Häufig beworbene Arten von Online Casinos umfassen traditionelle Plattformen, Live-Dealer-Casinos und mobile Casinos. In Deutschland können Echtgeld Casinos beworben werden, zwar unterliegen sie strengen Vorschriften.